Eine Studie von Deloitte zeigt, dass E-Sport in der Schweiz immer beliebter wird. Zudem geben rund 40% der Schweizer durchschnittlich 25 Franken im Monat für E-Sport aus. Auch Investoren interessieren sich zunehmend für das Areal.
In den Jahren der Pandemie ist der Geldbetrag, den die Glücksspielindustrie verdient, auf rund 150 Milliarden Franken angewachsen. Sie ist bereits größer als die Musik- und Filmindustrie. Benutzer spielen jedoch nicht nur sich selbst. Viele Leute sehen sich auch Online-Turniere an. Auch in der Schweiz informieren sich immer mehr Menschen über sportliche Wettkämpfe mit Computerspielen. Eine Studie von Deloitte fand heraus, dass im Jahr 2022 42% der Schweizer Bevölkerung den Begriff „E-Sport“ richtig definieren konnten. Das sind 7% mehr als vor der Pandemie.
Rund 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer geben auch regelmäßig Geld für E-Sports aus. Den Angaben von Deloitte zufolge zahlen sie im Schnitt 25 Franken pro Monat. Das meiste Geld wird dabei für digitale Veranstaltungen und den Erwerb von Produkten ausgegeben. Zuschauerinnen und Zuschauer in der Schweiz verfolgen am häufigsten Spiele aus dem Genre Sport (32 Prozent) wie FIFA, gefolgt von sogenannten First-Person-Shooters (24 Prozent) wie Counter-Strike: Global Offensive.
Viele Investoren haben in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse an diesem lukrativen Markt.
Quelle
Deloitte