Die erste Gerichtsverhandlung im Zusammenhang mit dem internationalen Finanzskandal der „Panama Papers“ in Panama ist erneut aufgeschoben worden. Der Grund für die Verzögerung des Prozesses gegen 33 Angeklagte, denen Geldwäsche vorgeworfen wird, war das Fehlen von zwei Anwälten. Ursprünglich 2016 aufgedeckt, enthüllten die „Panama Papers“ die Geschäfte von über 200.000 Briefkastenfirmen, die von globalen Persönlichkeiten genutzt wurden. Die Enthüllungen führten weltweit zu Steuerermittlungen und in Deutschland zu erheblichen Steuereinnahmen. Der Prozess ist nun für April angesetzt.

Quellen

  • de.investing.com
  • srf.ch

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